...meine derzeitige Quintessenz der Äolsharfe...
Viele Versuche wurden
gemacht um optimale
Instrumentendimensionen und
damit Klang-Qualität
zu erzielen.
Die
Dauerhaftigkeit und Klangeigenschaften von Materialien
für Korpus, Saiten, Lacken
und Veredelung der Metallteile wurden getestet sowie - nicht zu
vernachlässigen - die Transportmöglichkeit.
Warum dieses Design?
Bei
den althergebrachten Windharfentypen ist normalerweise die
Saitenebene fast völlig verdeckt durch einen mehr oder weniger
sperrigen "Windtrichter", der
den Wind bündeln (die Wirkung ist besser umschrieben mit
Wirbelunterdrückung) und ihn auf die Saiten aufleiten soll.
Durch
diesen Trichter geht leider der Harfen-/ Zither-Charakter des
Instruments vom Aspekt her verloren.
Vom
Drachenflug bzw. Flugzeugbau abgeleitet ergaben Experimente, daß die
aufwendigere Konstruktion
eines "Vorflügels" den Wind besser "bündeln"
und auf die Saiten leiten kann als dies ein "Wind-Trichter"
kann.
Durch
diesen "Wind-Flügel" bleibt im Gegensatz zum
"Wind-Trichter" der optische Eindruck einer Harfe oder
Windzither erhalten.
Die
Saiten sind immer sichbar und können sogar während des Spielens
berührt werden.
Die Saiten sind zum Stimmen
frei zugänglich.
Eine
entscheidene Verbesserung gegenüber dem alten Windtrichter ist, daß
der Arbeitsbereich des Instruments in klangoptimierender Weise
vergrößert wird.
Dadurch hat dieser Windharfentyp eine viel bessere Chance auch dann noch Töne zu erzeugen, wenn der Wind bei waagerecht aufgehängter Windharfe senkrecht zur Saitenebene Richtungsabweichungen aufweist (also schwankende Windrichtung zum Erdboden hin/ vom Erdboden weg; in Bezug auf die Saitenebene bedeutet dies einen möglichen Anströmwinkel von ca. -35° bis +55° bei dem die Harfe tönt!)
Durch eine waagerechte
Aufhängungsmöglichkeit parallel
zum Erdboden wird zusätzlich der mögliche
Anströmwinkel parallel zur Saitenebene auf bis zu 120°
aufgeweitet,
was Funktionssicherheit
gibt, wenn der Wind von der
Hauptwindrichtung (auf den die Harfe ausgerichtet ist) abweicht und
"strahlt".
Dagegen verstummen die althergebrachten
Windharfen (die meist lotrecht eingebaut wurden) bereits bei
geringem Windrichtungswechsel...
Ein weiterer Aspekt ist, daß durch Herausdrehen der Aeolsharfe aus dem Wind die Windstärke künstlich vermindert werden kann, wenn es einmal allzu stark bläst...
|
Kleine und große Windharfe. |
Technische Daten der hier vorgestellten Äolsharfen:
Material |
: |
Birken-Flugzeugsperrholz |
im Gegensatz zu Vollholz auch bei feuchter Witterung kaum Gefahr von Rißbildung im Holz. Warum überhaupt Holz? Es klingt einfach besser... |
Lack. |
: |
wetterfeste Lackierung |
wetterfest/ UV-beständig, bleibt lange elastisch. |
Saiten |
: |
feuchteunempfindliche |
im Gegensatz zu früher verwendeten Gitarren-Metallsaiten oder Darmsaiten wetterfest und beständig gegen UV-Licht |
Stimmwirbel |
: |
Automatenstahl mit Vierkantkonus, glanzvernickelt |
Zitherwirbel mit feinem Linksgewinde |
Saiten-Einhängestifte |
: |
Stahl, glanzvernickelt |
Wenn es jemanden gibt, der mir die Wirbel in Edelstahl herstellen könnte, wäre das natürlich SUPER.... |
Aufstellfüße. |
: |
Messing natur |
die Kugelfüße sind abschraubbar um bei Bedarf die Windharfe anders aufhängen zu können |
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|
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Kleine
Harfe |
: |
Länge.....125 cm |
Maße einschließlich Vorflügel/ Windflügel. |
Freie Saitenlänge ca. |
: |
94 cm |
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Gewicht ca. |
: |
2,5 kg |
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GROSSE
HARFE |
: |
Länge.....140 cm |
Maße einschließlich Vorflügel/ Windflügel. |
Freie Saitenlänge ca.. |
: |
110 cm |
|
Gewicht ca. |
: |
10 kg |
|
Zubehör |
: |
1 Ersatzwirbel, 1 Einhängestift, |
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|
: |
Derzeit habe ich eine große, fertig
gebaute und bespannte uli.wahl
at windmusik.com |
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Die „Doppelharfe“...
...klingt in Heilbronn in einem privaten Garten...
|
Am Anfang der Windharfe stehen die Flügelrippen... |
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...sie müssen alle exakt gleich sein... |
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...damit sie später genau passen... |
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...wenn sie auf den Klangkörper aufgeleimt werden. |
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Der Aufbau der Windharfe und ihrer Flügel ist analog einem
Flügzeugflügel, |
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...auf die mit Wirbeln gestimmten... |
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...und von Stiften gehaltenen Saiten zu gleiten um... |
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...die Melodien der Äolsharfe erklingen zu lassen... |
Zum Schluß möchte ich neben der Hauptseite über Windharfen noch eine "Anleitung" erwähnen, die anno 1799 geschrieben wurde und bis heute nichts von ihrer Gültigkeit verloren hat...
Ideen, Kritik,
Ergänzungen, Fragen...?
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and constantly completed by
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English version following below...
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...my personal "state of the art" of the Wind-Harp...
On demand this Aeolian Harp will be built for
you following the description below.
Many trials were made
in order to find optimal
instrument's dimensions,
achieving real sound quality thereby.
Tested were durability
and sound-properties of the materials used
for instrument's body, strings, lacquers and metal parts' coatings
and - last but not least - the possibility of transporting...
The reason why this design was developed?
When
looking at the traditional types of aeolian harps, the string's plane
is normally completely covered by a more or less bulky "wind-funnel",
directing the wind onto the
strings.
By this funnel, the instrument's aspect of a harp or a
zither gets almost lost.
Derived
by aeroplane building, experiments
demonstrated the advantage of a slat or a little "wing",
leading the airflow much better onto the strings than a funnel could
do.
With
this detachable "winglet" the optical aspect of a harp or
zither is maintained completely
The
strings are always visible and even can be touched while playing.
For tuning, the strings are
free accessible.
An
important improvement in comparison with the "wind-funnel"
from old is the instrument's enlarged working space in a
sound-optimizing manner.
Thereby this type of
aeolian harp has a much better chance in producing sounds even when
the wind blows in varying vertical directions (harp hanging
horizontal) in relation to the ground-plane.
In
relation to the string's plane this means a possible
wind-direction/-angle of ca. -35° to +55° with sound fully
functioning!
In
addition, by the harp hanging horizontal/ parallel to the ground,
the wind's possible angle of attack parallel to the string's plane
is increased up to 120° giving functional safety when the wind is
changing the points of the compass.
In
contrary the windharps from old fall silent under these
conditions...
A further aspect is, that the windspeed in relation to the strings can be diminished by simply turning the harp's strings out of the wind. Wind hitting the strings perpendicular = maximum speed (loud/ high sound); wind almost parallel to the strings = almost zero windspeed (low sound)...
|
Small and big Aeolian harp. |
Ratings of the Aeolian Harp presented:
Material |
: |
Birch plywood (aeroplane quality) |
in contrary to solid/ full wood even under humid conditions |
Varnish |
: |
Weatherproof Varnish |
weatherproof/ UV-proof, keeps elastic for a long time |
Strings (7 pc.) |
: |
Synthetic fibre strings |
in contrary to the gut strings used in former times or metal guitar strings, the material is UV-proof |
Tuning pegs |
: |
Steel with square conical head, nickel bright plaited |
Zither-tuning pegs with lefthand thread |
String's |
: |
Steel, nickel plated (bright) |
|
Assembly bowl-feet |
: |
Brass, chromium plated (bright) |
the bowl feet can be detached for the possibility of changing the way of suspension if necessary |
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|
|
Measure
Corpus |
: |
Length.....125 cm |
Measures including the "wing" |
Free length of the strings |
: |
94 cm |
|
Weight ca. |
: |
2500 g |
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|
|
|
Accessories |
: |
1 spare tuning peg, 1 spare string fastening peg |
|
|
: |
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Ideas, Criticism,
Questions...?
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